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06.07.2018 Die Architektin und Kunsthistorikerin Nicola Borgmann bekommt den Architekturpreis der Landeshauptstadt München 2018. Das hat der Kulturausschuss des Stadtrates in seiner gestrigen Sitzung nach Vorberatung durch eine Jury entschieden. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird alle drei Jahre für das herausragende Gesamtwerk von Architektinnen und Architekten (beziehungsweise Teams) verliehen, die in München oder der Region München leben oder eine enge Verbindung zu München als Ort ihres Schaffens haben. Bisherige Preisträger sind unter anderem Günter Behnisch, Sep Ruf, Thomas Herzog, Otto Steidle, Winfried Nerdinger, Bea und Walter Betz, Andreas Hild und Andreas Meck. Mit der Vergabe des Preises an Nicola Borgmann würdigt die Stadt ihre besonderen Verdienste im Bereich der Architekturvermittlung. Seit über 25 Jahren leitet die studierte Architektin und Kunsthistorikerin ehrenamtlich die Architekturgalerie München, die 1985 auf private Initiative von Horst Haffner gegründet wurde, und die heute ein wichtiger Ort für den Diskurs über Architektur in München ist. In den Ausstellungen geht es sowohl um das Werk junger unbekannter Talente als auch um etablierte internationale... |