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Buchtipp: Kunst des Bewahrens - Denkmalpflege, Architektur und Stadt

Architecture 31-3-2020 Baunetz 397


31.03.2020
„Denkmalpflege ist eine schöpferische, vorausschauende Disziplin“ – gleich der erste Satz im Klappentext des gerade erschienenen Sammelbands „Kunst des Bewahrens“ des Architekten und Denkmalpflegers Thomas Will dürfte viele Architekten*innen neugierig machen und auch überraschen, denn diese akademische Perspektive erleben die wenigsten von ihnen im alltäglichen Umgang mit den Fachbehörden. Der in München und an der Cornell University studierte Will, in den 1980er und 1990er Jahren gemeinsam mit Tomáš Valena ein Architekturbüro in der bayerischen Landeshauptstadt führend, versammelt in dem dickleibigen Buch viele Texte, die er größtenteils zwischen 1994 und 2018 während seiner Zeit als Professor für Denkmalpflege und Entwerfen an der TU Dresden veröffentlichte. Die in sieben Kapitel aufgeteilten Beiträge behandeln Themen an der Schnittstelle von „Denkmalpflege, Architektur und Stadt“ – so der Untertitel dieses Opus magnum. Dazu zählen Reparatur und Rekonstruktion, Gebrauch von und Eingriffe am Denkmal, Erinnerungspolitik, denkmalpflegerische Perspektive auf den Städtebau und die Positionierung der Denkmalpflege als Teil einer vorausschauenden Umweltplanung in der Kulturökologie. Im...

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